Eine Clique von Schulfreunden wird auf einen schweren Prüfstand gestellt: einer von ihnen soll ein Mörder sein. Der Roman setzt 15 Jahre später auf. Eine Journalistin spricht mit allen aus der Freundesgruppe um daraus vielleicht selbst ein Buch zu machen.
Karlotta wächst in Bremen auf. Sie lebt bei ihrer deutschen Mutter. Ihr Vater ist Taxifahrer und gilt als Türke, ist aber eigentlich Armenier. Ein Armenier, der noch nie in Armenien war. Der Roman handelt von der Vergangenheit der Familie des Vaters, Karlottas Kindheit und einer gemeinsamen Reise von Vater und Tochter. Ja, ihr erratet es: nach Armenien. Dabei lernte ich viele Einzelheiten aus der Geschichte der Armenier im 20. Jahrhundert.
Wann habe ich zum letzten Mal einen Western gelesen? Habe ich überhaupt schon mal einen gelesen? Irgendwie verbinde ich dieses Genre eher mit Filmen. „Spiel mir das Lied von Tod“ habe ich als Jugendliche zehnmal bestimmt gesehen. Frauen spielen in den meisten Western eine eher dekorative oder tragische Rolle. Sie warten auf den Held: überlebt er das Duell oder nicht? Doch hier ist alles anders. In „Die Gesetzlose“ geht es um Frauen im späten „wilden Westen“.
Endlich haben wir es mal wieder geschafft!!! Es ist lange her, dass es in dieser Rubrik einen Eintrag gab. Beim letzten Onlinetreffen von Silvia und Astrid erzählte Silvia von “Die Kinder sind Könige” und es war klar, dass wir beide es natürlich sehr bald nach Erscheinen lesen würden. Ist Delphine de Vigan doch eine unserer beider Lieblingsautorinnen. Hier gibt es heute also keine klassische Rezension, sondern eine lockere Unterhaltung zwischen uns beiden. Eigentlich hätten wir ja auch mal ein Onlinemeeting aufnehmen können, aber so weit sind wir dann irgendwie doch noch nicht. Daher also wie immer die schriftliche Form.