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Nachlese: Bücher kurz vorgestellt

Sonntag, 11. März 2018

Nachlese: Meine gelesenen Bücher im Winter

Diese Bücher möchte ich euch kurz vorstellen:

Einiges habe ich in letzter Zeit gelesen, leider schaffe ich es nicht, für jedes Buch einen einzelnen Beitrag zu schreiben. Daher also nur einen kleinen Einblick zu jedem Buch. 

Julia Frank: Die Mittagsfrau

Julia Franck: Die Mittagsfrau

Ein Buch, dass ich vor Jahren mal angefangen hatte und wieder weggelegt hatte. Als ich es erneut las, wußte ich auch warum. Es ist ein Buch, auf das man nicht immer Lust hat.

Ein kleiner Junge wird von seiner Mutter am Ende des zweiten Weltkrieges am Bahnhof sitzengelassen. Die Mutter fährt alleine mit dem Zug weg und läßt das Kind mit der Adresse eines Onkels zurück.

Der Roman erzählt die Lebensgeschichte der Mutter, wie es dazu kam, dass der Junge ausgesetzt wurde. Eine Geschichte über eine Frau, die selbst nie die Liebe der Mutter fühlen durfte, die eine innige Beziehung zu ihrer Schwester hatte, ihre große Liebe durch einen Unfall verliert und später einen Mann heiratet, weil es gerade an der Zeit ist.

Vor allem die Idee hinter diesem Buch hat mir gefallen. Der Vater der Autorin wurde als Kind ebenfalls am Bahnhof von der Mutter alleingelassen. Es hat sich wohl nie genau geklärt, was damals passiert ist. Die Autorin hat Nachforschungen angestellt aber nicht viel herausgefunden. Und da man als Autorin einen Hang zu Geschichten hat, ließ sie sich was einfallen. Sie schrieb die Geschichte ihrer Großmutter auf – wie sie vielleicht gewesen ist.

 

Psychologie der Fotografie: Kopf oder Bauch

Sven Barnow: Psychologie der Fotografie: Kopf oder Bauch?

Das Buch eines Psychologen, der gerne fotografiert.

Der Autor arbeitet mit psychisch Kranken und versucht die Krankheiten zu fotografieren. So ganz konnte ich die Krankheiten auf den Fotos nicht erkennen, aber die Intention des Autors, dass der Fotograf auf das Modell eingehen muss, kann ich gut nachvollziehen.

Das Buch enthält viele gute Tipps fürs Fotografieren und viele motivierende Worte.

Wir haben nahezu unerschöpfliche Energiequellen, wenn wir von innen heraus motiviert sind.

Eine gelungene Mischung aus Psychologie- und Fotografiebuch. Absolut kein langweiliges Sachbuch!

 

 

Lizzie Doron: Ruhige Zeiten

Lizzie Doron: Ruhige Zeiten

Ein Roman der israelischen Autorin. Wieder einmal mit autobiografischen Zügen.

Leale ist eine Frau, die in Polen aufgewachsen ist. Im besetzten Polen. Im Zweiten Weltkrieg. Ihre Eltern haben sie als Kind einer Frau anvertraut, die sie in einem Erdloch versteckt hat. Nach dem Krieg kommt sie in ein Kinderheim und hofft täglich darauf, dass ihre Eltern sie holen kommen. Doch das passiert nicht. Jemand anderes nimmt sie mit nach Israel in einen Kibbuz. Das Leben dort ist nichts für sie und so ist sie froh, als sie einen Mann findet, der sie heiratet und mit ihr ins „Viertel“ zieht. Dort wohnen viele Holocaustüberlebende, jeder mit einer anderen furchtbaren Geschichte und jeder hat seine eigene Methode, damit zu leben. Als ihr Mann früh verstirbt und sie mit dem kleinen Sohn alleine läßt, kümmert sich der ortsansässige Friseur um die HInterbliebenen. Als dieser nach Jahren ebenfalls stirbt, läßt Leale das Leben Revue passieren.

Ein sehr ruhiges Buch mit einigen Überraschungen. Und dem typischen Schreibstil der Autorin.

 

 

Sue Monk Kidd: Die Bienenhüterin

Sue Monk Kidd: Die Bienenhüterin

Die Bienenhüterin las ich wie die „Mittagsfrau“ im Literaturkreis.

USA, Südstaaten, 60er Jahre. Die 14jährige Lilly hat als 4jährige ihre Mutter erschossen. Es war ein Unfall. Der Vater behandelt die Tochter schlecht, mißhandelt sie. Mit 14 läuft sie von zu Hause weg, mit ihrer schwarzen Kinderfrau. Sie werden von 3 schwarzen Schwestern aufgenommen und das Leben verändert sich schlagartig. Schon wieder ein Buch über Bienen. Der Unterschied zu den Büchern, die in letzter Zeit veröffentlicht wurden, liegt darin, dass es den Bienen bei Erscheinen dieses Buches noch gut geht.

Die Meinungen zum Buch gingen sehr auseinander, einige haben es als modernes Märchen gesehen. Alle haben es gerne gelesen, auch wenn es an vielen Stellen nicht ganz schlüssig ist. Vor allem das Ende war mir zu weichgespült und ich hätte mir ein ganz anderes gewünscht. Dramatischer! Auch hatte ich das Gefühl, die Autorin hatte die geforderte Seitenzahl bereits erreicht und musste zum Ende kommen.

 

 

Carmen Korn: Töchter einer neuen Zeit

Carmen Korn: Töchter einer neuen Zeit 

Ein Hamburgbuch! Ständig stieß ich auf dieses Buch. Im April wohne ich seit 20 Jahren in Hamburg. Es war an der Zeit, es zu lesen.

1919: Der erste Weltkrieg ist zu Ende. Die Freundinnen Henny und Käthe beginnen eine Hebammenausbildung. Beide möchten das Leben genießen und anders leben als ihre Eltern. Ida heiratet ohne Ausbildung einen Banker, weil ihr Vater es so will, lieben tut sie aber einen Chinesen. Lina hat früh die Eltern verloren und wird Lehrerin. Zu einer Zeit, als Lehrerinnen nicht heiraten durften.

Mich hat das Buch anfangs nicht wirklich mitgerissen. Ich habe immer nur kurz gelesen. Nie hat es mich so gepackt, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Im Gegenteil: dadurch dass es für jede Person immer nur ein kurzes „Blitzlicht“ gibt, hatte ich auf jeder Seite die Chance, aufzuhören. Was ich auch immer wieder tat. Einmal habe ich es aus Zeitgründen sogar ganz zur Seite gelegt, um etwas anderes zu lesen. Erst auf den letzten 200 Seiten verspürte ich vermehrt den Drang zum Weiterlesen.

Interessant war für mich, zu erfahren, wie sich der Nationalsozialismus in Hamburg ausgewirkt hat. Wie gestaltete sich der Alltag? Wie gelang das Überleben? Allerdings überzeugten mich die in der Geschichte vorkommenden Juden nicht. Wenn einer schon vor 1933 schwarz gesehen hat für die jüdische Bevölkerung, warum wundert der sich, dass er direkt nach der Wahl Hitlers seinen Job verliert?

Dieses Buch ist der erste Teil einer Trilogie. Und endet mit einem furchtbaren Cliffhanger. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich weitere zwei Bücher in diesem Ausmaß lesen möchte. Der zweite Teil ist vorbestellt bei der Onleihe und vielleicht schaue ich einfach nur wie der erste Teil endet. Aber wer weiß…

 

 

Kennt ihr eins von den Büchern? Teilt ihr meine Meinung?

 

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Astrid

https://leckerekekse.de/wordpress

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Blogger lesen Kent Haruf »
2 Kommentare zu “Nachlese: Bücher kurz vorgestellt”
  1. Kathrin Rania
    17. April 2018 at 18:19

    Die Mittagsfrau empfand ich als sehr schwer zugänglich. Ich habe es zwar beendet, aber mich echt durchgezwungen.. Das Buch der Bienenhüterin kenne ich nicht, aber es gibt einen Film dazu, den ich sehr gut fand!

     
    Reply
    1. Astrid
      18. April 2018 at 9:28

      Ja, den Film habe ich kürzlich auch gesehen. Gefiel mir sehr gut. Allerdings war mir das Buch noch so gut in Erinnerung, dass es fast schon etwas langweilig war. Da hätte ich mir vielleicht mehr Zeit lassen sollen.

       
      Reply

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