Rick Yancey: Die 5. Welle
Dienstag, 2. Dezember 2014
Die 5. Welle
Wovon viele schon lange träumen wurde wahr: ein ausserirdisches Raumschiff umkreist die Erde. Leider wird das für die Menschheit zum Albtraum. Die anscheinend wesentlich weiter entwickelten Wesen rotten die Menschheit Schritt für Schritt aus.
Wellen
Oder auch Welle für Welle. Anscheinend wollen sie den Planeten übernehmen, aber ohne uns.
1. Welle: eine Art Kraftfeld schaltet alles aus.
2. Welle: starke Erdbeben werden ausgelöst und töten per Tsunami mehr als die Hälfte der Menschen.
3. Welle: ein ganz übler Virus.
4. und 5. Welle: will ich noch nicht verraten
Cassie ist 16, hat die üblichen Probleme eines Highschool-Mädchens, bis die „Anderen“ kommen. Die ersten beiden Wellen können Sie und ihre Familie noch fast unbeschadet überstehen. Die dritte Welle rafft ihre Mutter dahin. Cassie, ihr Vater und der kleine Bruder Sammy überleben und suchen ein Flüchtlingslager auf.
Rückschau
Der erste Teile des Buches wird als Rückschau mittels Cassies Tagebuch erzählt, bis sie sich aufmacht ein Versprechen zu halten. Im Laufe des Buches werden auch andere Perspektiven gewählt.
Freund und Feind sind schwer zu unterscheiden, nur der Stärkse und Schlauste hat überhaupt noch eine Chance zu überleben. Aber kann man es alleine schaffen? Wem kann Cassie trauen?
Ich fand das Buch super spannend, zwar recht brutal, durch die vielen emotionalen Komponenten ungeheuer vielseitig. Es gefiel mir so gut wie der erste Teil von Panem.
Nur das Ende fand ich unbefriedigend und zu offen. Soll es einen weiteren Teil geben?
Ich hoffe es wird verfilmt. Das ergäbe einen großartigen Film!
Rick Yancey: Die fünfte Welle, Verlag: Goldmann, ISBN: 978-3-442-31334-1, 480 Seiten, Preis: € 16,99
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