Rezension
Eine Familie in Amsterdam beschäftigt eine junge Frau aus Somalia als Kindermädchen. Amal ist schön, stolz und trägt Abaya sowie Kopftuch. Sie ist also Muslima. Die Familie ist jüdisch. Kann das funktionieren?
Zelda, Bor und ihre Kinder sind eine jüdische Familie, die ein sorgenfreies Leben in Amsterdam führt. Zumindest finanziell sorgenfrei. Denn auf ihnen liegt ein Trauma, seit sie am Morgen des 11.9.2001 in New York auf einer Dachterrasse mit Ausblick auf das World Trade Center von einem Rabbi getraut wurden. Die Kinder waren damals schon dabei und verstanden kaum, was sie dort sahen. Doch die Flucht durch den zerstörten Stadtteil Manhattan hat alle geprägt.
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