Fast genial, aber Ganz anders!
Es wird hier niemanden wundern, dass ich schon wieder mit einem Wells ankomme, oder? Nach dem überzeugenden Buch „Vom Ende der Einsamkeit“ komme ich nun natürlich nicht drum herum auch in seine anderen Bücher reinzulesen.
Aufgrund der Örtlichkeit habe ich mich für dieses Buch entschieden. Eine Reise von New York nach LA kam mir reizvoll vor.
Inhalt
Da geht es um einen fast 18jährigen Jungen, dem es anfangs ganz gut im Leben geht. Das Lernen fällt ihm leicht, er ist sehr sportlich und wird von seinem Stiefvater behandelt wie ein eigener Sohn. Erst als dieser ihn verlässt und die Pubertät beginnt, geht es abwärts mit ihm. Da er den sportlichen Erwartungen nicht mehr gerecht wird, hört er einfach auf mit dem Sport. Auch in der Schule verpasst er irgendwann den Anschluss und sein Abschluss ist gefährdet. Alles geht einher mit dem Absturz seiner Mutter. Nach der Scheidung scheint sie den Boden unter den Füßen zu verlieren, wird depressiv, kann nicht mehr arbeiten. Der Umzug in den Trailerpark ist auch für sie das Ende.
Bei seinen täglichen Besuchen bei seiner Mutter in der Psychiatrie lernt Francis eine andere Patientin (Anne-May) kennen und verliebt sich in sie. Als seine Mutter ihm nach einem Selbstmordversuch mitteilt, wer sein leiblicher Vater ist, macht er mit seinem besten Freund Grover und Anne-May einen Trip an die Westküste. Read More