Mein Bücherregal

Wir haben mehrere Regale, verteilt im ganzen Haus. Unser größtes Regal steht in einem schmalen Anbau im Wohnzimmer.

Es ist unser ganzer Stolz (neben unseren Töchtern ;)).

Es ist vier Meter breit und geht vom Boden bis zur Decke. Es besteht aus acht, jeweils 80 cm breiten, Elementen, mit jeweils 8 Böden. Drei davon sind in vorderer Reihe auf Schienen angebracht und können hin und her geschoben werden. Wir haben es vor sechs Jahren von einem Schreiner auf Maß anfertigen lassen.

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Inzwischen ist es fast voll. Also 64 laufende Meter Bücher.

Ausserdem haben wir verteilt im Wohnzimmer und drei weiteren Räumen noch 6 weitere Regale in verschiedenen Breiten und Ausführungen.

Wieviele Bücher wir besitzen weiss ich nicht. Es kommen auch noch mehrere 100 eBooks hinzu…

Sortierung

Generell sind die Bücher im Wohnzimmer in zwei Kategorien aufgeteilt: Krimis und Nicht-Krimis. In den Kategorien sind die Bücher noch nach Autorennamen alphabetisch sortiert. Innerhalb des Autors nach Erscheinungsdatum, obwohl wir da nicht so streng sind.

Dann haben unsere Töchter noch jeweils ein Regal mit Kinder – und Jugendbüchern. Und dann gibt es im Gästezimmer noch ein Regal mit Märchen, Sachbüchern, Science Fiction, Fantasy und Karl May-Büchern (diese lagerten bis vor kurzem im Haus meiner Schwiegereltern und mussten letzten Sommer umziehen)

Wir haben die Bücher gerne sortiert, damit wir sie schnell finden. Wir reden viel über Bücher und schauen öfters mal was nach: Wie hiess noch? Was passierte im letzten Teil von? Wer hat das eine Buch geschrieben?

Mein Mann liest auch viel. Und nur eigene, reale Bücher. Ich leihe mir auch gerne mal etwas oder lese digital.

Mein Buch ist dein Buch

Der Tag, an dem wir in unserer Beziehung die Büchertrennung aufhoben, war für uns irgendwie bedeutsam. Schwer war es noch zu entscheiden, welcher Band der doppelten Bücher entfernt wird. Das waren aber weniger als zehn Bücher.

Wir haben also ein gemeinsames Bücherregal. Trotzdem bleibt ein wenig mein und dein erhalten. Nämlich beim „Erst-Leserecht“. Wenn mein Schatz ein Buch hat, das ich auch gerne lesen will, muss ich warten, bis er damt fertig ist. Das ist manchmal ganz schön schwer.

Unsere SUB’s

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Vier Böden unseres Regals sind für unsere SUBs reserviert.

Unten ist der meiner jüngeren Tochter (12 Jahre alt). Sie hat wechselweise Leseanfälle und Leseflauten. Nachmal liest sie auch ein eBook.

Darüber, das ungeliebte Regal meiner 14-jährigen. Sie hat lesen leider fast völlig aufgegeben. Diese Bücher warten schon seit mindestens einem Jahr darauf gelesen zu werden. Traurig, oder?

Das zweite von oben ist mein Regalbrett. Immer wenn nix mehr hineinpasst fliegt etwas raus. Bücher die dort schon zu lange warten müssen woanders hin. Auf Lovelybooks habe ich noch virtuelle SUB-Regale. Dort bleibt alles stehen, bis ich es gelesen habe. Dann gibt es noch ein paar (ca. 250) ungelesene eBooks. Für so sammelwütige Eichhörnchen wie mich sind diese kleinen Dateien irgendwie tödlich. Um alles lesen zu können müsste ich schon etwas länger auf eine einsame Insel ohne sonstige Zerstreuung und ohne Buchhandlung.

Das oberste ist meinem Göttergatten. Links gestapelt die Bücher für den nahenden Urlaub. Rechts der SUB. Dazu noch ein paar Worte: dieser ist nie stärker als 20 Bücher. Höchstens 10 Krimis und 10 Romane. Es wird immer ein Krimi, ein Roman abwechselnd gelesen. Die Auswahl des nächsten Buches ist auch interessant: die Kinder dürfen abwechselnd aus den vorhandenen Büchern einen Krimi und einen Roman auswählen. So können manche Bücher „ewig“ auf dem SUB verbleiben. Ganz selten darf ich auch mal ein Buch aussuchen…

Und warum bin ich darauf gekommen euch soviel über mein Regal zu erzählen? Dies ist meine erste Beteiligung an einer Blogparade, die Tobi von Lesestunden organisiert hat. Er hat ein wunderschönes,  nach Farben sortiertes, Bücherregal. Schaut es euch mal an!

P.S. Astrid bekommt bald ein neues Bücherregal. Das wird sicher einen Beitrag mit tollen Bilder geben!