
Rezension eines Romans über Leonhard Euler
Der Roman führt uns in den heißen Juli im Jahr 1747. Friedrich II, König von Preußen, hat große Pläne. Er will große Bereiche des Oderbruchs durch einen Kanal und viele Dämme trockenlegen und dort Landwirte ansiedeln. Diese sollen dort die neue, nahrhafte Erdtoffel anpflanzen. Doch die bisherigen Bewohner, die vor allem vom Fischfang dort leben, sind natürlich nicht einverstanden. Da wird er mit dem Deichbau beauftragte Ingenieur Mahistre tot aufgefunden. Ein Mord? Friedrich entsendet Leonhard Euler, den Mathematiker (Eulersche Zahl), um zum einen die Rentabilität und Kosten der geplanten Bauten zu prüfen und zum anderen den Tod des jungen Mannes zu untersuchen. Man könnte also sagen, es handelt sich bei dem Roman „Die Gleichung des Lebens“ um einen historischen Kriminalroman.
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