Emanuell Bergmann

Ein Buch über zwei Jungen, die an die Macht der Magie glauben.

1934 in Prag. Moshe Goldenhirsch, fünfzehn, hat bereits sehr früh seine geliebte Mutter verloren und schleppt sich seither durchs Leben. Sein Vater, ein Rabbi, versinkt in seiner Religion und schafft es nicht, dem Sohn die Mutter zu ersetzen. Als Moshe mit 15 Jahren zum ersten Mal in seinem Leben in den Zirkus geht, entdeckt er dort seine Leidenschaft für die Zauberei. Nach kurzer Zeit des Überlegens verlässt er heimlich seinen Vater und läuft dem Zirkus hinterher.

Er lernte, dass die Bühnenzauberei nichts anderes war als eine Form des Geschichtenerzählens. Jeder Trick war ein Drama. … Moshe begriff, dass der wahre Trick sich immer nur in den Gedanken der Zuschauer abspielte.

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