Eine geheime Polizeiorganisation und zwei außergewöhnliche Protagonisten, gepaart mit einem irren Serienkiller: das sind die Zutaten für diesen Thriller aus Spanien. Dort war dieses Buch zwei Jahre hintereinander das meistverkaufte Buch des Jahres.
Ein Teil des Trans-Kanada Highways wird auch „Highway of Tears“ genannt. Er ist Schauplatz zahlreicher Morde und Vermisstenfälle. Die meisten Opfer sind Frauen indigener Abstammung. Bei diesem realen Hintergrund setzt der Krimi Frostmond von Frauke Buchholz an. Die Motivation der Polizei diesen Fällen nachzugehen hält sich in Grenzen. Doch ein Fall, der Tod der erst 15-jährigen Jeanette Maskisin schafft es in die Presse und erregt Aufsehen. Ein ungleiches Ermittlergespann soll den Mörder aufspüren, denn es könnte sich um einen Serienmörder handeln. Es gibt starken politischen Druck. Die Angehörigen und Nachbarn von Jeannette, sie stammt aus einem Cree-Reservat, stehen der Polizei sehr ablehnend gegenüber, kein Wunder, bei den Erfahrungen, die sie bereits mit Ordnungskräftenmachen mussten.
Krimicheck
Hauptthema? Leben in Kanada im Spannungsfeld indigene Bevölkerung – Frankokanadier – Anglokanadier
Ein weiterer Fall für den intelligenten, aber unsympathischen Jackson Lamb und sein Team. Diesmal gibt es einen Toten, der Lamb an seine Vergangenheit im kalten Krieg erinnert. Außerdem werden zwei Kollegen als Personenschützer abgestellt. Und dann gibt es noch ein Dorf, das irgendwie seltsam wirkt. Vielleicht weil es allzu normal aussieht. Die ausgemusterten „Lahmen Gäule“ des MI5 haben viel zu tun. Ein richtiger Agentenkrimi.
Achtsamkeit und Mord? Wie passt das zusammen? Dieser satirische Krimi erklärt es! Im Krimicheck bespreche ich das Buch, ohne zuviel vom Inhalt zu verraten. Mit diesem Beitrag nehme ich an der Linkparty Monatshighlight August 2019 beim Blog Monerl’s bunte Welt teil.
Hauptthema
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Mord.
Hauptperson
Björn Diemel ist Rechtsanwalt. Wie die meisten Vertreter
seiner Zunft arbeitet er viel zu viel. Dies gefällt seiner Frau nicht. Er soll
ausziehen und sich bessern, vor allem soll er der gemeinsamen kleinen Tochter
mehr Aufmerksamkeit widmen. So wendet sich Björn an einen Achtsamkeitstrainer.