Seit ich vor meinem New York Urlaub Biografien über New Yorker gelesen habe, wollte ich unbedingt mal wieder ein Buch von Paul Auster lesen. „Mond über Manhattan“ hatte ich vor ewigen Zeit gelesen und nicht mehr in Erinnerung. Und ehrlich gesagt: irgendwann entsorgt! Da Auster schon so viele Bücher verfasst hat, wußte ich nun aber gar nicht, mit welchem ich beginnen sollte. Da empfahl mir die Buchbloggerin eines Tages „Winterjournal“. Das kam zur richtigen Zeit. Vielen Dank Frederike. Read More
Schlagwort: Leben
Paul Auster: Winterjournal
Posted von Astrid am 17. Januar 2016
Peter Henning: Die Chronik des verpassten Glücks
Posted von Astrid am 21. August 2015
Selten ist mir ein Titel passender vorgekommen!
Alle vier Protagonisten haben ihrer Meinung nach im Leben nicht viel Glück gehabt.
Es geht um den Deutschen Richard Warlo und die Polen Oliwia, Marcin und Lucyna. Warlo entdeckt in seinem Keller zufälligerweise alte Fotos vom verstorbenen Pawel. Pawel war für ihn wie ein Vater, zu dem er aufsehen konnte und der ihm eine schöne Kindheit geschenkt hat. Und nun entdeckt er Fotos von dem Polen Pawel in Naziuniform. Die Bilder lassen ihn nicht los und so reist er nach Polen, um zu recherchieren. Dort trifft er auf Pawels Frau, die früh verlassen wurde, sowie seine leiblichen Kinder, die er gar nicht kennt. Read More
Panthertage – Mein Leben mit Epilepsie
Posted von Astrid am 13. August 2015
Dieses Buch sollte wirklich jeder lesen
Dieses Buch hat mich lange Zeit „verfolgt“. Immer wieder bin ich drauf gestoßen worden. Im Internet, in der Buchhandlung. Es hat mich magisch angezogen. Aber ich wollte das Buch nicht lesen. Warum? Weiß ich nicht!
Aber es ließ mich nicht los. Einmal zappte ich unmotiviert durch sämtliche unserer Fernsehprogramme bis ich auf Bayern3 (so ziemlich das letzte bei unserer Reihenfolge) ankam. Es gab eine beeindruckende Reportage über eine Frau mit Epilepsie. Mir war ziemlich schnell klar, dass es sich nur um die Autorin des Buches „Panthertage“ handeln konnte. Nun doch sehr neugierig musste es sofort dieses Buch sein. Und es hat mich nicht enttäuscht.
Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
Posted von Astrid am 25. Januar 2015
Andreas Egger, vermutlich 1898 geboren, lebt ein schweres Leben. Als nichteheliches Kind kommt er als Vierjähriger zu seinem Onkel in die Berge, wo er eine harte Kindheit überstehen muss. Er ist ein stilles, unauffälliges Kind.
„Reden hieß Aufmerksamkeit bekommen, und das wiederum verhieß nichts Gutes.“
Groß und vor allem stark genug, widersetzt er sich den Schlägen seinen Onkels und verlässt den Hof. Mit Gelegenheitsarbeiten schlägt er sich durchs Leben bis die Liebe ihn erreicht. Marie kommt eines Tages ins Dorf, arbeitssuchend. Sie fängt im Wirtshaus an und lernt Andreas Egger kennen. Es entwickelt sich eine zarte, langsame Liebe, die zur Ehe führt.
Damit Egger eine Familie ernähren kann, fängt er bei einer kleinen Bergbaufirma an zu arbeiten. Er gilt zwar seit seiner Kindheit als Krüppel – sein Onkel hatte ihn so sehr geprügelt, dass er sich das Bein brach, das nicht mehr richtig zusammenwuchs – aber da er sehr stark und nicht zimperlich ist, ist er ein guter Arbeiter. Und so ist er beim Bau vieler Bergbahnen in der Region dabei.