Die Vorfreude war groß als ich das neue Werk von Anna Gavalda in den Händen hielt. Hatte ich doch in den letzten Jahren einiges von ihr gelesen, aber nicht alles hat mir gefallen. So war ich sehr gespannt.
Es geht um die beiden Protagonisten Billie und Franck, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben. Sie lernen sich in der Schule kennen, bekommen aber erst Kontakt miteinander als sie von der Lehrerin für ein Theaterstück auserwählt werden, dass sie in den Ferien zusammen einstudieren.
Billie, von der Mutter bereits in den ersten Monaten ihres Lebens verlassen worden, lebt mit Vater, Stiefmutter und Geschwistern in einer Wohnwagensiedlung, ist sehr auf sich allein gestellt, hat nicht viel Glück in ihrem Leben.
Schlagwort: lesen
Anna Gavalda: Nur wer fällt, lernt fliegen
Posted von Astrid am 22. August 2014
Jean-Philippe Blondel: Zweiundzwanzig
Posted von Buchlieberin am 17. August 2014
Ich schloss die Augen und war für einige Sekunden wieder zweiundzwanzig, hatte lange Haare, etwa zwanzig Kilo weniger auf den Rippen und einen Ring im linken Ohr. Ich saß wieder an der Straße hoch über Morro Bay, Kalifornien. Von der Zukunft hatte ich nur eine vage Vorstellung. Es zählte das Hier und Jetzt. Der Sommer. Der Sommer 1986.
Der Autor verarbeitet in seinem Buch sein Leben als junger Erwachsener. Mit zweiundzwanzig verlor er durch zwei Autounfälle die ganze Familie. Mit 18 erst Mutter und Bruder, vier Jahre später auch den ungeliebten Vater.
Inspiriert von dem Song “Rich“ von Lloyd Cole fährt er, mit den zwei Menschen die ihm am meisten bedeuten, durch Kalifornien und möchte in dem Ort „Morro Bay“ aus dem Song am Strand sitzen.
Das Trio an sich ist schon nicht unproblematisch. Seine Reisebegleitung besteht aus Samuel, seinem besten Freund und Laure, seine Ex-Freundin und jetzt Freundin von Samuel. Doch es gelingt seinen Freunden ganz gut die, allein aus der Konstellation entstehenden, Probleme aus Sorge um den Familienlosen außen vor zu lassen.
Paula McLain: Madame Hemingway
Posted von Astrid am 15. August 2014
Das Buch von Paula McLain ist ein Roman über Ernest Hemingway und seine erste Frau Hadley, die auch die Pariser Ehefrau genannt wurde.
Hadley Richardson begegnete Anfang der 1920er Jahre Ernest Hemingway. Obwohl wesentlich älter als Hemingway und eigentlich viel zu schüchtern und zurückhaltend verliebt sich Hemingway in sie, schreibt ihr viele und schöne Briefe und sie heiraten.
Obwohl sie kaum Geld haben, reisen sie nach Paris, um dort zu leben. Viele Schriftsteller versuchen zu der Zeit ihr Glück dort und Hemingway verbringt seine Zeit dort mit Schreiben. Von Zeit zu Zeit nimmt er Aufträge an für Zeitungen zu schreiben, aber der Journalismus ist nicht sein Ding und er verfolgt akribisch sein Ziel, ein berühmter Schriftsteller zu werden. Er hat gute Kontakte in Paris und so werden erste Arbeiten veröffentlicht.
Gayle Forman: Just one day, Just one year, Just one night
Posted von Astrid am 25. Juli 2014
Dieses Mal geht es gleich um 3 Bücher. Eigentlich sind es nur 2, denn das 3. gibt es bisher nur als ebook. Ich lese gerne zwischendurch auch englische Bücher. Und die nur auf meinem Ebook-Reader. Da auf meinem nämlich ein englisches Wörterbuch hinterlegt ist, brauche ich bei unbekannten Vokabeln nur auf das Wort klicken und schon habe ich die englische Übersetzung. Naja, um ehrlich zu sein, so einfach geht es leider nur bei den wirklich leichten Wörtern, manchmal muss man unter den übersetzten Wörtern natürlich schon noch nach dem Wortzusammenhang suchen.
Zu den Büchern:
Im ersten Buch geht es um die jungen Erwachsenen Allyson und Willem, die sich in England kennenlernen, sich auf einer Zugfahrt wiedertreffen und spontan beschließen, für einen Tag zusammen von London nach Paris zu fahren. Dieser eine Tag wird für beide zu einem ganz Besonderen. Tragische Umstände trennen sie nach diesem Tag und sie haben es nicht einmal geschafft, ihre Kontaktdaten auszutauschen.