ZeroCynthia Bonsant ist Journalistin beim „Daily“ in London. Dort brechen neue Zeiten an. Print ist out. Auch bei der Zeitung soll alles sofort ins Netz übertragen werden. Dazu bekommt Cyn eine Cyberbrille und ein passendes Smarthone ausgehändigt.
Die Brille leiht sie ihrer Tochter, die diese mit ihren Freunden zusammen ausprobiert. Dabei entdecken sie einen Verbrecher, bei der Jagd auf ihn kommt ein Freund von Cyns Tochter ums Leben.
Cyn findet heraus, das sich die Jugendlichen von sogenannten Action Apps des Softwareunternehmens Freemee leiten lassen. Um ihren Rang in „ManRank“ zu verbessern machen sie alles, was diese Apps ihnen raten. Und das scheint zu klappen. Die Noten werden besser, das Verhältnis zu den Eltern wird gut, sie treiben mehr Sport und essen gesünder. Sie verkaufen auch ihre Daten über FreeMee und verdienen so ein gutes Taschengeld dazu. FreeMee wirbt damit, dass die Anwender so selbst über ihre Daten entscheiden. Also alles super?
Da kommt einer der Jugendlichen auf die Idee, die Selbstmordraten von FreeMee-Nutzern und anderen Menschen zu vergleichen. Für dieses Wissen müssen Menschen sterben. Read More