Roman von Svetlana Lavochkina
Das erste Buch im neuen Jahr ist bei mir immer etwas besonderes. Vor 2 Jahren stellte sich das erste Buch sogar als Jahreshighlight heraus. Auch im letzten Jahr glückte mir der Jahresanfang mit Michelles Obamas Neuerscheinung. Dieses Jahr ist es nun der Roman „Puschkins Erben“, der mir den Januar verschönert hat.
Wenn ich die Wahl habe, suche ich mir nicht unbedingt Literatur aus Russland aus. Dieses Land ist mir sehr fremd. Allerdings habe ich in den letzten Jahren einiges gelesen, das mir gefallen hat.
„Puschkins Erben“ ist ein sehr ungewöhnliches Buch. Die Charaktere sehr unterschiedlich und teilweise sehr skurril. Der Aufhänger des Romans ist eine spannende Idee. Hat Alexander Puschkin auf seinem Weg in die Verbannung 1820 einen Sohn gezeugt? Auf der damals sehr beschwerlichen Reise von St. Petersburg nach Odessa machte Puschkin eine längere Pause, da er schwer erkrankte und sich von einer Wirtsfrau gesund pflegen ließ. Im Roman wird ein Sohn geboren. Wikipedia weiß nichts von diesem Kind!!
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