Der Roman: die rote Herzogin

Ein Roman von Svetlana Lavochkina

Als im Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausbricht, erscheint in Deutschland der neue Roman  der Ukrainerin Svetlana Lavochkina. Alle Welt schaut gerade in dieses Land, dass für viele so unbekannt ist. 

1927 gehört die Ukraine gerade mal seit ein paar Jahren wieder zu Rußland und Stalin plant den Bau eines Staudamms in Zaporoschje. Der Bau wird 5 Jahre dauern. 

„Zaporoschje liegt genau in der Mitte zwischen der Hauptstadt Moskau und Odessa am Schwarzen Meer. Die zwei Arschbacken der Stadt werden vom wilden Dnjepr geteilt. Dieses Kaff hat nun plötzlich Hoffnung, zur drittgrößten Stadt des neuen Reiches zu werden.“

Das sind aber wohl die einzigen Fakten, die Grundlage von „Die rote Herzogin“ ist. Der Rest des Romans ist reine Fiktion. Und Ironie. Wer vielleicht schon „Puschkins Erben“ gelesen hat, kennt die Wortgewalt der Autorin, die mir wieder viel Spaß gemacht hat, mich aber auch manchmal überfordert hat. 

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