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Schlagwort: Sterben

Überall gibt es kleine Engel – Friedhöfe sind eine Oase für Fotografen

Posted von Astrid am 23. Mai 2021

Engel mit Pusteblumen

Seit jeher liebe ich Engel

aber seit Corona fotografiere ich auch immer häufiger Engel. Meine Spaziergänge auf einsamen Friedhöfen werden leider nicht weniger. Am Anfang der Pandemie dachte ich, es würde eine kurze Phase werden mit meinen Streifzügen über die Hamburger Friedhöfe. Aber leider ist das Gegenteil der Fall. Inzwischen kenne ich einige Friedhöfe in und auswendig. Ich entdecke dort die unterschiedlichen Jahreszeiten, entdecke neue Bestattungsrituale und liebe die Ruhe, die mich immer wieder auch ein wenig erdet.

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Der Sommer im Garten meiner Mutter

Posted von Astrid am 29. März 2020

Ein Roman von Ariela Sarbacher

Stell Dir vor, es ist Indiebookday und keiner geht hin? Normalerweise wären am letzten Samstag viele Buchmenschen zu ihren Lieblingsbuchhandlungen gegangen und hätten Bücher aus unabhängigen Verlagen gekauft. „Der Sommer im Garten meiner Mutter“ ist ein Debüt aus dem Bilgerverlag, wäre also ein echtes Indiebuch gewesen.

Am 21. März 2020 geht das nicht! Wir sollen wegen des Corona-Virus alle zu Hause bleiben. Die Buchhandlungen sind geschlossen! Irgendwie hört sich das an wie der Anfang zu der Rezension eines Buches. Mitnichten! Es ist gerade unser Alltag!

Dieses Buch kommt trotzdem zur richtigen Zeit. Vor ein paar Wochen entschied das Bundesverfassungsgericht, dass auch wir Deutschen ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben haben. In der Schweiz ist das schon lange möglich. Und genau dort befindet sich der Schauplatz des Romans von Ariela Sarbacher.

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[Interview + Rezension]: Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Posted von Astrid am 4. Juni 2017

Und dann steht einer auf und öffnet das FensterMerkt Ihr was?

Silvia und ich lesen immer häufiger die gleichen Bücher! Das kam früher äußerst selten vor. Aber seit wir diesen Blog gemeinsam schreiben, lesen wir auch manchmal die gleichen Bücher. Ob das bei Blogpartnern so ähnlich ist wie bei alten Ehepaaren oder bei Hunden und Hundebesitzern? Gleichen wir uns immer mehr an, was den Buchgeschmack angeht?

Bei diesem Buch war es vorauszuahnen. Wir haben auf der Leipziger Buchmesse die Autorin kennen und schätzen gelernt.

Autorin Susann Pasztor

Inhalt

Fred ist alleinerziehender Vater eines 13jährigen, Angestellter und Sterbebegleiter. Bei seinem ersten Einsatz trifft er auf Karla, die mit 60 Jahren nur noch wenige Monate zu leben hat. Eine selbstbewußte Frau, die lange im Ausland gelebt hat und nun zum Sterben zurück nach Deutschland gekommen ist. Sie hat keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und Fred ist bemüht, ihr einen würdigen Abschied zu ermöglichen. Es braucht lange bis die beiden eine ebenbürtige Beziehung miteinander eingehen. Auch Phil, Freds Sohn, wird auf ungewöhnliche Weise mit in den Sterbeprozess von Karla eingebunden.

Interview

Astrid: Ich war mir gar nicht so sicher, ob ich dieses Buch lesen wollte. Eigentlich war mir gar nicht nach einem traurigen Buch und ich habe wirklich lange darüber nachgedacht. Aber dann war es ja gar nicht traurig.

Silvia: Nein, traurig war es nicht, ich war überrascht wie dieses Thema so leicht aufbereitet werden kann. Eine Tante von mir befindet sich gerde in der Ausbildung zur Sterbebegleiterin. Sie ist frisch im Ruhestand und möchte gerne in einem nahegelegenen Hospiz arbeiten, deshalb habe ich mich direkt für das Buch interessiert. Ich bin schon sehr gespannt, was meine Tante zu dem Buch sagt. Ich werde es ihr zum Geburtstag schenken

Astrid: In diesem Roman geht es nicht nur ums Sterben. Es geht auch um eine Vater-Sohn-Beziehung. Phil ist 13 und schreibt Gedichte. Seinen Vater lässt er nicht an sich ran, obwohl Fred sich viel Mühe gibt und sogar Erziehungsratgeber liest. Durch einen Zufall kommen die beiden sich langsam wieder näher. Sehr einfühlsam geschrieben und absolut glaubwürdig. Oder?

Silvia: Ja, dieser Part gefiel mir auch ganz gut. Zum Beispiel das „Wörterkrankenhaus“, in das Phil „unheilbar erkrankte“ Wörter einwies. Auch die Entwicklung, die Phil selbst in dem Buch mitmacht. Wie er innerlich und äusserlich wächst. Meine Töchter sind 16 und 14, sie machen auch sehr starke Entwicklungen durch, die mich nur staunen lassen.

Astrid: Schön, dass sich mal jemand getraut hat, einen Teenie in eine Sterbegeschichte hineinzuschreiben. Leider werden Kinder heutzutage immer sehr geschont. Gerade der Tod wird so weit wie möglich von ihnen ferngehalten. Ob das immer richtig ist, bezweifle ich. Ich glaube ja, dass Kinder zu viel mehr in der Lage sind als wir Eltern häufig glauben. Du bist da eher zurückhaltend, stimmt’s?

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Silvia: Ich überlasse es meinen Töchtern, wie sie sich mit dem Thema auseinandersetzen. Beide waren zum Beispiel letztes Jahr nicht in der Lage mich im Krankenhaus zu besuchen, sie hatten Angst mich hilflos zu sehen. Doch meine jüngere Tochter setzt sich sehr wohl mit dem Tod auseinander und nutzt auch Beerdigungen um ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und um Abschied zu nehmen. Die Ältere geht ganz anders damit um.

Astrid: Mir geht dieses Buch gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich denke immer wieder daran. Natürlich häufig, wenn im Alltag über das Thema Sterben gesprochen wird. Ich habe es schon vielen Freunden empfohlen. Gerade das Ende hat mich mit meinen eigenen Gedanken übers Sterben sehr versöhnt. Es gibt mir eine Perspektive, die mir gefällt. Wie lange wirkte dieses Buch bei dir nach? Bei dir ist das Lesen ja schon viel länger her.

Silvia: Es hat mich zu vielen Gedankenspielen angeregt. Wie würde ich selbst damit umgehen? Könnte ich mir eine solche Aufgabe zutrauen? Wie werde ich mal begleitet wenn es soweit ist? Ich bin froh, dass wir vieles nicht wissen. Aber ja, das Buch begegnet mir oft in meinen Gedanken.

Astrid: Der Titel gefällt mir wirklich gut. Mir ist die Bedeutung aber lange verborgen geblieben. Und für uns Blogger ist er ziemlich schwer zu verarbeiten. Die URL wird bei diesem Beitrag viel zu lang werden. Vor allem für Twitter ist dieser Titel nicht zu nutzen, oder? Hast du mit dem Titel bereits die 140 Zeichen voll? Meinst Du, die Verlagsleute sollten das in Zukunft mehr berücksichtigen?

Silvia: Lach, ja für Twitter ist der Titel zu lang! Auf der Rückfahrt von Leipzig traf ich noch eine Kiwi-Frau beim Umsteigen in Frankfurt. Sie meinte über den Titel wurde in der Redaktion lange diskutiert, lange Titel sind wohl auch oft problematisch. Doch dieses Bild, dass auch im Buch beschrieben wird, ist einfach so passend und schön: ich finde den Titel toll, trotz der eingeschränkten Möglichkeiten bei Twitter ;))

Fazit

Ein Buch, dass ein schwieriges Thema leicht rüberbringt ohne lächerlich oder kitschig zu werden. Es enthält einige sehr gut gezeichnete Chraktere, die mir mal wieder zeigten, dass ich nicht vorschnell urteilen darf. Es eignet sich für alle Altersgruppen ab 16 Jahren. Das Thema Sterben wird in unserer Gesellschaft oft tabuisiert, dieses Buch zeigt, wie man dagegen angehen kann.

 

BUCHDATEN

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Susann Pásztor

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Gebundenes Buch,

288 Seiten,

ISBN: 978-3-462-04870-4

€ 20,00

Verlag: Kiepenheuer&Witsch

 

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Jane Gardam: Ein untadeliger Mann und eine treue Frau

Posted von Astrid am 26. Juni 2016

Bei Lovelybooks hatte ich vor kurzem das Glück, an einer Tandemleserunde teilnehmen zu dürfen. Dort haben 20 Glückliche die ersten beiden Bücher der Trilogie von Jane Gardam lesen dürfen.

Jane Gardam

Raj-Waisen

Jane Gardam greift in ihren Büchern ein Thema auf, dass mir noch kein wirklicher Begriff war. Es geht um die Problematik von Raj-Waisen. Das sind Kinder, die früher mit ihren Eltern in den britischen Kolonien lebten. Da damals die Meinung herrschte, dass Heranwachsende in diesen Ländern keine vernünftige Manieren und keine adäquate Schulbildung bekommen können, schickten die Eltern ihre Kinder im Kindesalter nach England, wo sie in Familien lebten, die dafür bezahlt wurden, dass sie den Kindern ein Zuhause geben. Da die Reise von England aus in die britischen Kolonien nur mit dem Schiff zurückgelegt werden konnte, was einige Wochen dauerte, sahen diese Kinder ihre Eltern oft jahrelang nicht wieder. Die Reise wäre in den Ferien nicht zu schaffen gewesen. Die Folgen für die Rajwaisen waren vielfältig.

Ein untadeliger Mann

Inhalt

Der untadelige Mann ist Sir Edward Feathers, genannt Old Filth.

Old Filth wird in Malaya geboren, sein Vater ist ein kauziger Engländer, der mit seinem Sohn nichts anfangen kann. Da die Mutter bei der Geburt gestorben ist, wächst der Junge bei den malayischen Einwohnern des Dorfes auf.

Mit 5 Jahren wird er nach England geschickt. Eine Missionarin begleitet ihn auf der Seereise. In England kommt Edward in eine Pflegefamilie nach Wales – zusammen mit zwei seiner Cousinen. Diese Vorgehensweise war damals üblich für Kinder von Eltern, die in den Kolonien gearbeitet haben. Diese sogenannten Raywaisen sahen ihre Eltern teilweise über Jahre nicht wieder. Read More

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