Buchbloggerin ohne SUB – Das gibt’s doch nicht!
Sonntag, 9. Oktober 2016
Doch!
Ich habe lange überlegt, ob ich mich traue, über meinen SUB zu schreiben. Denn eigentlich gibt es da nichts drüber zu schreiben.
Denn: Ich habe gar keinen SUB!
Ich gehöre zu den Menschen, die sich lange gefragt haben, was ein SUB ist. Als ich vor Jahren bei Lovelybooks aktiv wurde, kam dieser Begriff ständig vor und ich fühlte mich ausgeschlossen. Dass sich dahinter ein „Stapel ungelesener Bücher“ verbarg kam mir dann auch sehr trivial vor. Read More
Nachtisch bitte!
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Diese Aufforderung höre ich doch gerne. Ein leckeres Essen durch ein süßes Dessert abzurunden kommt mir sehr entgegen.
Sonja Riker, bekannt durch Suppen, hat sich hier kreativ bei den Süßspeisen ausgetobt. Zu meiner Freude liebt sie es anscheinend zu backen. Ein ganzes Kapitel ist Keksen gewidmet. Diese Idee finde ich klasse, denn so passen Kaffee und Nachtisch nach einem Menü wunderbar zusammen.
Das Buch
Kristin Hannah: Die Nachtigall
Sonntag, 2. Oktober 2016
Irgendwie denke ich ja immer, der zweite Weltkrieg ist so lange her. Es gibt so viele Bücher darüber. Ich habe mir irgendwann gesagt, dass ich aufhören sollte, immer wieder darüber zu lesen. Eigentlich dachte ich, ich wüßte genug über diese Zeit. Aber dann kommt ein neues Buch über dieses Thema und ich erfahre doch wieder etwas neues.
Dieses Buch spielt im besetzten Frankreich während des zweiten Weltkriegs. Die beiden Schwestern, Vianne und Isabelle, sind sehr verschieden. Sie trennt ein großer Altersabstand, Vianne, die ältere sollte sich nach dem frühen Tod der Mutter um die kleine Schwester kümmern, schaffte es aber nicht, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Der Vater – völlig überfordert – bringt die Töchter zu einer Bekannten, um sie aufziehen zu lassen. Read More
Helen Garner: Drei Söhne – Ein Mordprozess
Sonntag, 25. September 2016
Helen Garner ist mir bisher nur durch ihren Roman „Das Zimmer“ aufgefallen. Ihr neues Buch ist kein Roman, sondern die Beobachtung eines Gerichtsprozesses.
Wenn in einer Gegend, in der man geboren, aufgewachsen und fast immer gelebt hat, eine Tragödie geschieht, ist man geschockt. Fragt sich, was könnte dort genau passiert sein. Wenn man dann auch noch freischaffende Journalistin ist und außerdem eine „neugierige“ Bürgerin, wundert es niemanden, dass diese Person Interesse an dem Mordprozess hat, um den es hier geht. Helen Garner versucht uns Lesern an dem Prozess teilhaben zu lassen. Read More