Die Kinder sind Könige – Delphine de Vigan
Sonntag, 10. April 2022

2 Blogger – 1 Buch
Endlich haben wir es mal wieder geschafft!!! Es ist lange her, dass es in dieser Rubrik einen Eintrag gab. Beim letzten Onlinetreffen von Silvia und Astrid erzählte Silvia von “Die Kinder sind Könige” und es war klar, dass wir beide es natürlich sehr bald nach Erscheinen lesen würden. Ist Delphine de Vigan doch eine unserer beider Lieblingsautorinnen. Hier gibt es heute also keine klassische Rezension, sondern eine lockere Unterhaltung zwischen uns beiden. Eigentlich hätten wir ja auch mal ein Onlinemeeting aufnehmen können, aber so weit sind wir dann irgendwie doch noch nicht. Daher also wie immer die schriftliche Form.
Read MoreSven Pfizenmaier: Draußen feiern die Leute
Sonntag, 3. April 2022

Besondere Menschen in einem ganz normalen Dorf
Ein ganz normales Dorf in Deutschland, ganz in der Nähe von Hannover. Ein Dorf, wie wir es alle kennen. Ein paar Geschäfte, Schulen, eine Bank. Und ein Stadtfest. Hier ist es das sogenannte Zwiebelfest. Der ganze Ort feiert bis in die Morgenstunden. Der Alkohol fließt in Strömen, vor allem die jungen Leute wollen das auf keinen Fall verpassen. Doch so normal dieser Ort ist, so besonders sind einige seiner Einwohner.
Read MoreHannah Ross: Revolutions
Sonntag, 20. März 2022

Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten
Die Geschichte des Fahrrads ist eng mit der Geschichte der Emanzipation verknüpft. In diesem Buch Revolutions zeigt die Autorin Hannah Ross wie eng. Die vielen Geschichten, die sie dazu zusammengetragen hat, strukturiert sie in vier Teile.
Abschnitt Eins, die Revolution, berichtet von den frühen Pionierinnen, die beschimpft wurden, wenn sie auf dem Rad gesehen wurden. Im zweiten Teil geht es um Frauen, die das Fahrrad als Mittel zur Emanzipation einsetzten. Im dritten Abschnitt geht es um Frauen die neue Wege fuhren und im letzten Teil geht es um Leistungssport, früher und heute.
Und so ist das Buch eine Geschichte des Fahrrades in den letzten 130 Jahren und auch eine Geschichte der Emanzipation im gleichen Zeitrahmen.
Oliver Teutsch: Die Akte Klabautermann
Donnerstag, 17. März 2022

Die letzten Jahre von Hans Fallada
Hans Fallada hieß mit bürgerlichem Namen Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen. Derr Roman „Die Akte Klabautermann“ beschreibt die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Fallada und seine zweite Frau leben im zerstörten Berlin. Mehr schlecht als recht. Bis der Dichter Johannes R. Becher versucht einen neuen deutschen Kulturbund auszubauen und dafür Künstler sucht, die bereits vor dem Krieg einen guten Namen hatten.
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