Traumschiff
Sonntag, 16. August 2015
Traumschiff
Ein Roman von
Alban Nikolai Herbst
Das Traumschiff ist manchmal ein Albtraum.
Stellt Euch vor ihr habt einen Verwandten, schon alt, der unter Demenz leidet. Zum Beispiel euren Vater. Stellt euch vor, er ist in einem erstklassigen Pflegeheim untergebracht. Stellt euch vor, er sitzt nach zwei Schlaganfällen im Rollstuhl. Er ißt kaum noch was, spricht seit langer Zeit kein Wort. Er erkennt euch nicht, obwohl ihr ihn sehr häufig besucht.
Schrecklich, nicht wahr? Ein Zustand, den man weder dem Kranken, noch den Angehörigen wünscht. Ist das Leben in diesem Zustand noch lebenswert? Was geht in diesem Menschen vor? Geht da überhaupt noch etwas vor? Oder ist es nur noch eine Hülle? Wo ist der Mensch, den man viele Jahre kannte und liebte?
Diesen Fragen geht dieses Buch nach. Es beschreibt diese Krankheit aus Sicht des Betroffenen. Natürlich sind das nur Mutmaßungen, da wir nicht wissen können, wie es in diesem Menschen aussieht.
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Panthertage – Mein Leben mit Epilepsie
Donnerstag, 13. August 2015
Dieses Buch sollte wirklich jeder lesen
Dieses Buch hat mich lange Zeit „verfolgt“. Immer wieder bin ich drauf gestoßen worden. Im Internet, in der Buchhandlung. Es hat mich magisch angezogen. Aber ich wollte das Buch nicht lesen. Warum? Weiß ich nicht!
Aber es ließ mich nicht los. Einmal zappte ich unmotiviert durch sämtliche unserer Fernsehprogramme bis ich auf Bayern3 (so ziemlich das letzte bei unserer Reihenfolge) ankam. Es gab eine beeindruckende Reportage über eine Frau mit Epilepsie. Mir war ziemlich schnell klar, dass es sich nur um die Autorin des Buches „Panthertage“ handeln konnte. Nun doch sehr neugierig musste es sofort dieses Buch sein. Und es hat mich nicht enttäuscht.
Ein Leben
Dienstag, 11. August 2015
Ein Leben
ein Roman von
Guy de Maupassant
Ich lese sehr gerne eBooks. Ich kann hunderte davon in meiner Handtasche mit mir herumtragen, habe immer ein Wörterbuch dabei und bekomme bei dicken Wälzern keine schweren Arme.
Aber dieses Buch kann man nicht durch ein eBook ersetzen. Die wertvolle Aufmachung dieses neu übersetzten Klassikers ist wunderschön. Das Buch hat einen schön gestalteten Schuber, ist leinengebunden und hat ein hochwertiges, dickes Papier, das sich wirklich sehr angenehm anfühlt. Früher waren alle Bücher so. Heute ist es die Ausnahme.
Zum Buch
8 Tipps für Hamburg
Sonntag, 9. August 2015
Städtereise mit (unwilliger) Zwölfjähriger
Meine jüngere Tochter weiß was sie nicht will. Und dazu gehören auch Städtereisen. In den letzten Osterferien waren wir eine Woche zu zweit zu Hause, der Rest der Familie irgendwo in Europa verstreut; da wollte ich sie auf den Geschmack bringen: eine kurze Städtereise nach Hamburg!
Sie durfte (fast) alles bestimmen. Und folgende Tipps habe ich aus diesem Trip für euch mitgebracht.
Anreise
Mit der Bahn. Ich bin relaxt, meine Tochter findet das total spannend, will sie noch NIE eine längere Bahnreise gemacht hat. Ich wähle einen Zug ohne Umsteigen, auch wenn das bedeutet eine Tour im IC „machen zu müssen“. Mein Tipp im Tipp: schaut mal was die Reise erster Klasse kostet. Man kann 90 Tage im Voraus buchen (Achtung: von der Rückfahrt aus gerechnet). Wir haben auch frühzeitig gebucht und die erste Klasse-Tickets haben nur 15 € mehr gekostet als die zweite Klasse (für beide, Hin- und Rückfahrt). Kinder unter 14 fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos mit!!! Für sie musste ich also nur die Reservierung zahlen (meiner Ansicht nach ist eine Platzreservierung dringend erfoderlich. Auf dem Hinweg wäre es auch so gegangen, auf dem Rückweg hätten wir stehen müssen).
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