Wer sagt es?
Mittwoch, 24. August 2016
Du sagst es
Connie Palmen verpackt das gemeinsame Leben des Literatur-Traumpaares Sylvia Plath und Ted Hughes in einen Roman. Dabei bedient sie sich Ted Hughes als Ich-Erzähler und lässt ihn mit diesen Worten beginnen:
Für die meisten Menschen existieren wir, meine Braut und ich, nur in Büchern.
Dieses Buch macht klar: auch Schriftsteller die ein Kultbuch geschrieben haben sind nur Menschen. Menschen die Lieben, leben, sterben. Menschen die heiraten, ein Haus einrichten, Kinder in die Welt setzen und (in diesem Fall) Selbstmord begehen.
Der Roman von Palmen umfasst die sieben Jahre, die Ted und Sylvia miteinander hatten. Read More
Nach einer wahren Geschichte
Sonntag, 21. August 2016
Seit wir den gemeinsamen Blog haben, passiert es eher selten, dass wir (Astrid und Silvia) das gleiche Buch lesen.
Doch wir schätzen die Bücher von Delphine de Vigan beide sehr und dann gab es auch noch bei der LitBlogConvention in Köln für jeden ein Rezensionsexemplar.
Es war direkt klar: das wollen wir beide lesen. Damit wir uns nicht streiten müssen, wer die Rezension veröffentlicht, wollten wir das Buch gemeinsam rezensieren. Doch wie macht man das?
Der Garten über dem Meer
Sonntag, 14. August 2016
Das Leben eines Gärtners
Nimm Dir bitte einen Moment Zeit und stelle Dir folgende Szene vor:
Du spazierst durch einen wunderschönen Garten. Es ist mehr ein Park als ein bloßer Garten. Viele verschiedene Pflanzen und Bäume umgeben Dich. In ihrer Vielfalt ergeben sie ein schönes Allgemeinbild. Da siehst du eine Bank, du setzt dich. Kurz schließt du die Augen. Du hörst ein angenehmes Wellenrauschen vom nahen Meer, du riechst den Duft des Gartens.
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Duft nach Weiss
Mittwoch, 10. August 2016
Duft nach Freiheit
DIe kleine Anelija verbindet mit dem Duft nach Weiss, den Duft nach Deutschland und ihrer Mutter. Denn diese hat 1975 Bulgarien und ihre fünfjährige Tochter verlassen um in Deutschland zu leben.
Anelija bleibt bei ihrer Großmutter, ihrer Baba zurück. Wenn die anderen Kinder sie später in der Schule hänseln, weil die Mutter abgehauen ist, sagt sie immer: ich habe drei Mütter. Baba, Baba Milena (die Urgroßmutter) und die Mutter in Deutschland. Einen Vater gibt es nicht.
Weiss sind der Umschlag und das blütenweisse Briefpapier der seltenen Post der Mutter. Sie duften nach Freiheit! Read More