Bloggeralphabet: Organisation
Sonntag, 24. Juli 2016
Anne von Neontrauma.de hat eine Mitmach-Aktion gestartet und ich werde heute das erste Mal daran teilnehmen. Diese Aktion macht mir nämlich sehr viel Spaß. Wenn ich auch bisher nur lesender Teilnehmer war. Das aktuelle Thema „Organisation“ macht mir einfach Spaß und daher möchte ich Euch gerne darüber berichten, wie Silvia und ich unseren Blog managen.
52 Wochen – 26 Buchstaben – 26 Themen.
Alle 14 Tage steht ein neues Stichwort im Raum, von „A wie Arbeit / Ausbildung“ bis hin zu „Z wie Zeit“. Jedes Thema ist dabei mit dem Bloggen verknüpft – beispielsweise, inwiefern das Bloggen deinen Job beeinflusst und umgekehrt oder wie viel Zeit du in deinen Blog investierst. Du bist herzlich eingeladen, mit einem Beitrag zum jeweiligen Thema an diesem Projekt teilzunehmen.
Wie würde unser Blog wohl ohne gute Organisation aussehen?
Wenn man einen Blog zu zweit führt, spielt die Organisation eine überaus große Rolle. Wenn man dann wie wir auch noch einen großen räumlichen Abstand voneinander hat (über 400 km), dann wundert man sich umso mehr, wenn alles reibungslos klappt.
Silvia und ich sehen uns meistens höchstens zweimal im Jahr. Und ein Termin davon ist definitiv das Keksebackwochenende im November, an dem wir höchstens mal nebenbei Blogplanung machen.
Also; wie kriegen wir das eigentlich organisiert?
Zuallererst muss ich dazu wohl sagen, dass wir beide sehr gerne organisieren. Wir sind beide geübte Familienmanagerinnen, was ist dagegen schon ein kleiner Blog?
Wir haben einen Blogplan, den wir für jeden Monat neu anlegen. In Form einer Tabelle, die wir als WordPress-Beitrag führen. Beide haben wir feste Post-Tage. Silvia hat die Tage Dienstag bis Donnertag. Je nachdem, ob sie ein oder zwei Beiträge posten will, sucht sie sich die Tage aus. Ich bin am Sonntag dran. Wenn es einen bestimmten Termin gibt, tauschen wir auch schon einmal, aber das ist bisher noch nicht sehr häufig vorgekommen.
Die Sozialmedia-Kanäle haben wir untereinander aufgeteilt. Silvia macht im Namen von LeckereKekse Twitter und Facebook, ich mache Instagram und bald hoffentlich auch verstärkt Pinterest. Ich bewundere alle Blogger, die alleine auf diesen Kanälen unterwegs sind. Alles macht so viel Spaß, aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass ich vor dem Blog mehr Zeit zum Lesen hatte. 😉
Wir telefonieren schon mal länger miteinander, um Themen abzusprechen. Wichtig ist bei uns auch, Bücher abzustimmen, die wir bei Verlagen anfragen wollen. Wäre ja peinlich, wenn wir beide das gleiche Buch anfordern! Ist bisher noch nicht vorgekommen. Da unser Buchgeschmack voneinander abweicht, ist die Gefahr allerdings auch nicht sehr groß.
Einmal hatten wir bisher den Wunsch, das gleiche Buch zu besprechen. Wie wir das Problem gelöst haben, erfahrt ihr in ein paar Wochen…
Die moderne Kommunikation ist Gold wert
Das große Glück bei der Organisation sind die vielfältigen Möglichkeiten des Kommunizierens. Ohne Mail, Telefon, WhatsApp etc. wäre das alles nicht möglich. Fast täglich gehen Nachrichten von Hamburg nach Köln und umgekehrt. Manchmal machen wir uns Sorgen, wenn wir ein paar Tage lang nichts vom anderen gehört haben.
Versucht haben wir auch schon einmal Tools zur Organisation, aber bisher hat sich keines durchgesetzt. Da sind wir für gute Tipps definitiv zu haben.
Bei mir auf dem Schreibtisch stapeln sich die Zettel. Ich liebe meine Zettelwirtschaft. Bei jeder neuen Idee wird ein Zettel geschrieben und archiviert. Das System funktioniert für mich hervorragend, auch wenn ich den Eindruck habe, dass das im digitalen Zeitalter sehr antiquiert ist. Aber ehrlich: das Gefühl, einen Zettel in dem Müll zu werfen, ist einfach immer noch viel viel besser, als digital einen Eintrag zu löschen!
Ich bin sehr auf Eure Beiträge zum Thema „Blogorganisation“ gespannt. Vor allem interessiert mich natürlich sehr, wie ihr das macht, wenn ihr einen Blog mit mehreren Bloggern betreibt.
Hallo ihr Lieben,
schön zu lesen wie das bei euch klappt. Wir haben es durch die selbe Stadt und den selben Arbeitgeber ein bisschen leichter uns zu sehen (die Freundschaft begann in der Mittagspause) aber sonst läuft es bei uns sehr ähnlich. Organisation ist das O und O 😉
Viele Grüße,
Alex
Liebe Alex,
habe deinen Beitrag zu dem Thema auch gerade gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass eine gemeinsame Ideenliste auch ganz praktisch wäre. Wenn wir die Ideenliste nicht alleine pflegen, sondern gemeinsam, kann man den anderen auch viel besser unterstützen und motivieren. Danke für den Tipp!
LG Astrid