Gillian Flynn: Gone Girl
Freitag, 3. Oktober 2014
Nick kommt eines Tages nach Hause. Das Haus ist verwüstet, seine Frau Amy ist weg. Entführt?
Die Polizei und der größte Teil der Welt scheint davon überzeugt zu sein, dass Nick die schöne Amy getötet und ihre Leiche hat verschwinden lassen.
Öffentlichkeit und Meinungsmache spielen eine große Rolle in dieser Geschichte.
Amy lernen wir im ersten Teil durch ältere Tagebucheinträge kennen. Sie beschreibt, wie sie Nick kennen- und lieben lernte, wie toll die Beziehung am Anfang war und sie im Laufe der Zeit immer schlechter wurde.
Die beiden Perspektiven wechseln einander immer ab, so dass das Buch spannend bleibt.
Im zweiten Teil aber … (das müsst ihr selbst lesen).
Das Buch ist spannend, gut konstruiert und geschrieben, ironisch-witzig und einfach mal erfrischend anders. Ob „Thriller“ wirklich das Genre richtig trifft, sei mal dahin gestellt.
Dieses Buch habe ich vor circa einem Jahr gelesen, es ist mir gut in Erinnerung geblieben
Ich bin sehr gespannt auf die filmische Umsetzung, da die Autorin sehr mit verschiedenen Zeiten und Realitäten spielt. Die Hauptrollen finde ich passend besetzt (sie entsprechen meinen inneren Bildern).
Gillian Flynn: Gone Girl: Das perfekte Opfer, Verlag: Fischer Scherz, 575 Seiten, ISBN-13: 978-3502102229
♌
Und wie hat Dir der Film gefallen?
Ich fand erstaunlicher Weise den Film genauso gut wie das Buch, was ich nicht oft sagen kann. Der Film hält sich aber auch ziemlich genau an die Story des Buches und das hat dem Film wohl gut getan. Wenn die Story bei der Verfilmung verändert wird, nimmt das meistens kein gutes Ende – finde ich zumindest.
LG Gabi
Den Film fand ich auch gut. Sehr gut besetzt. Manchmal ist es schon besser, wenn die Story für den Film leicht verändert wird, ich denke nicht alles was als. Ich geht, geht auch im Film und andersherum.
Stimmt, die Auswahl der Schauspieler passte auch absolut zu dem, wie ich mir die Figuren beim Lesen vorgestellt hatte.
Ja, wenn ich mir Eingang anderes Bild gemacht habe, ist der Film für mich schon unten durch. Wie zum Beispiel bei Tintenherz, der Vater. Ging gar nicht.
Schöne Beschreibung, danke dir. Gone Girl hat unsere Magret auch rezensiert. Sie meint, das Ende sei so gut verflochten, dass es schon fast zu gut sei 😀
Hallo Kia,
Dann schaue ich mir die Besprechung bei euch direkt mal an.
Alles Gute
Silvia