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Blog LeckereKekse

Angelika Klüssendorf: April

Sonntag, 5. Oktober 2014

Angelika Kluessendorf: April, Rezension

Rezension Roman April

April nennt sich nun „das Mädchen“ aus dem gleichnamigen Vorgängerroman, der die schreckliche Kindheit und Jugend der Protagonistin beschrieb.

Jetzt ist sie erwachsen, soll arbeiten gehen und ein eigenes Zimmer zur Untermiete beziehen.

Dem Alltag in der DDR, den Einflüssen von Freunden und den Anforderungen aus dem Leben ist sie nicht wirklich gewachsen. Unfähig sich selbst oder andere zu lieben, landet sie nach einem Selbstmordversuch in der offenen Psychiatrie.

Sie gründet eine Familie, lehnt sich gegen den Staat auf, fängt an zu schreiben und kommt viel in Kontakt mit anderen Künstlern. Sie ist sehr dünn, so dass man bei jeder Erkrankung Angst hat sie zu verlieren. Ich stelle sie mir leicht durchscheinend, wie einen Geist vor.

Nach der im ersten Band (unbedingt vorher lesen) beschriebenen Vorgeschichte, kann ein Mensch wahrscheinlich kein „normales“, angepasstes Leben führen. Sie verliebt sich, immer irgendwie extrem, entliebt sich genauso und ist wahrscheinlich einfach nur auf der Suche nach Glück, was ihr aber irgendwie nicht bewusst ist. Immer rast- und ruhelos, ohne eigene Träume und Perspektiven, immer extrem findet sie nie ein Mittelmaß.
Angelika Kluessendorf: April, Rezension
Träume die in Erfüllung gehen platzen direkt, oder bringen einfach nicht die erhoffte Zufriedenheit. Selbst dem eigenen Kind gegenüber kann sie keine völlige Liebe und Zuneigung entgegenbringen. Alles ist eher Pflichtgefühl und die Angst, so zu werden wie die Mutter. Obwohl von den Eltern immer enttäuscht, sucht sie doch ihre Nähe, kann Ihnen aber dann auch nicht die erforderliche Offenheit entgegenbringen.

April hat sich eigentlich nach dem Song von Deep Purple benannt, aber mit den ihr eigenen Höhen und Tiefen, fast manisch-depressiv, ist ihr ganzes Wesen auch mit diesem wechselhaften Monat vergleichbar.

Fazit

Während ich bei der Lektüre von „Das Mädchen“ oft Tränen in den Augen hatte, lässt mich dieses Buch merkwürdig unruhig und ratlos zurück. Wie kann man einen solchen Menschen verstehen, wie hätte man ihr helfen können? Kann ich dann das Buch umfänglich begreifen? Vielleicht muss es noch einen dritten Band geben um dieser komplexen Persönlichkeit näher zu kommen.

Nachtrag, März 2018: der dritte Band ist inwischen erschienen und heisst Jahre später.

Infos zum Buch

Angelika Kluessendorf: April, Cover Angelika Kluessendorf

April

Roman

224 Seiten

ISBN 978-3-462-04614-4

Verlag: Kiepenheuer & Witsch

Leseprobe

 

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