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Jean-Philippe Blondel: Zweiundzwanzig

Sonntag, 17. August 2014

Zweiundzwanzig_Cover_klein[1]Ich schloss die Augen und war für einige Sekunden wieder zweiundzwanzig, hatte lange Haare, etwa zwanzig Kilo weniger auf den Rippen und einen Ring im linken Ohr. Ich saß wieder an der Straße hoch über Morro Bay, Kalifornien. Von der Zukunft hatte ich nur eine vage Vorstellung. Es zählte das Hier und Jetzt. Der Sommer. Der Sommer 1986.

Der Autor verarbeitet in seinem Buch sein Leben als junger Erwachsener. Mit zweiundzwanzig verlor er durch zwei Autounfälle die ganze Familie. Mit 18 erst Mutter und Bruder, vier Jahre später auch den ungeliebten Vater.

Inspiriert von dem Song “Rich“ von Lloyd Cole fährt er, mit den zwei Menschen die ihm am meisten bedeuten, durch Kalifornien und möchte in dem Ort „Morro Bay“ aus dem Song am Strand sitzen.

Das Trio an sich ist schon nicht unproblematisch. Seine Reisebegleitung besteht aus Samuel, seinem besten Freund und Laure, seine Ex-Freundin und jetzt Freundin von Samuel. Doch es gelingt seinen Freunden ganz gut die, allein aus der Konstellation entstehenden, Probleme aus Sorge um den Familienlosen außen vor zu lassen.

Sie besuchen viele Orte, lernen viele Menschen kennen (für mich besonders interessant die klavierspielende Wüsten-Motel-Besitzerin). Im Vordergrund steht der Ich-Erzähler, der versucht seine Situation irgendwie zu meistern. Dabei ist alles offen. Bleibt er in den USA, oder doch lieber in Mexiko? Fliegt er zurück nach Frankreich oder bringt er sich um?

Zweiundzwanzig ist ein Alter in dem alles möglich ist, in dem einem die Welt offen steht, der Mensch aber auch so empfindsam ist, dass solche Schicksalsschläge auch das Ende bedeuten können.

Der Autor brauchte 25 Jahre um genügend Abstand zu erlangen um über diesen Sommer, der sicher die Weichen für sein weiteres Leben stellte, zu berichten. Das Ergebnis ist ein Buch, das in kurzen Sätzen zeigt, wie man mit guten Freunden wieder auf die Beine kommen kann.

1986 ist auch für mich ein Sommer der Weichenstellung. In dem Jahr machte ich Abitur, ließ die Schule hinter mir und stieg ins Berufsleben ein. Ich denke gerne an diesen Sommer zurück, den ich mit einer schönen Griechenlandreise verbinde.

…eines Tages bin ich tatsächlich nach Morro Bay gefahren…Eines Tages bin ich auch wieder von dort zurückgekehrt. Und danach ging das Leben weiter.

Zweiundzwanzig: ein Buch über die Suche nach dem Leben.

♌

 

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