Dezemberfieber
Donnerstag, 5. November 2015
Dezemberfieber
ein Roman von
Frank O. Rudkoffsky

Den Ausdruck „Dezemberfieber“ kannte ich nicht. Für alle, denen es ebenso geht, hier die Erklärung aus dem Buch:
Das Wort kommt aus der Behördensprache! Aber zugleich ist es die perfekte Bezeichnung für das, was uns antreibt. Wenn Behörden kurz vor Jahresende ihr ganzes Restbudget verballern, nennt man das Dezemberfieber. Sie tun das, weil sie Angst haben, dass ihnen, wenn sie das Geld nicht mehr rechtzeitig ausgeben, im nächsten Jahr die Mittel gekürzt werden.
Zur Einstimmung gibt es erst mal den Link auf den Buchtrailer.
Dezember 2008: Bastian, Ende 20, so eine Art ewiger Student und seine Freundin Nina fliegen nach Thailand. Zwei Wochen Entspannung als Backpacker stehen auf dem Programm.
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Im Café der verlorenen Jugend
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Patrick Modiano
Im Café der verlorenen Jugend
Ein Jahr lag dieses Buch in meinem Regal und wartete auf mich. Wir haben es gekauft, nachdem der Autor, Patrick Modiano, im Herbst 2014 den Literaturnobelpreis erhielt. (Mein Mann hatte es natürlich direkt gelesen…)
Das Buch spielt in Paris in den 1960iger Jahren. Hauptperson ist die junge Louki, die eines Tages im Café Le Condé auftaucht. Dieses Café „wurde zum Treffpunkt dessen, was ein rührseliger Philosoph >>die verlorene Jugend<< nannte.“
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Streichquartett
Dienstag, 27. Oktober 2015
Anna Enquist
Streichquartett

Streichquartett von Anna Enquist
Vier Menschen musizieren miteinander und interagieren auch in der „realen“ Welt. Alle haben ihre eigenen Probleme, bis hin zur schwerwiegenden Depression. Doch die Musik kann sie von ihren Alltagsproblemen lösen.
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Kressmann Taylor: Adressat unbekannt
Sonntag, 25. Oktober 2015
Ein Briefwechsel mit ungeahnten Folgen…
So ein dünnes Buch, gerade mal 44 Seiten umfasst die Geschichte! Aber so beeindruckend, dass ich es wirklich jedem ans Herz legen möchte.

Inhalt ist ein Briefwechsel zweier Freunde im Jahre 1933. Martin Schulse zieht es nach langen Jahren in den USA zurück nach Deutschland. Max Eisenstein bleibt in San Franzisco, wo beide eine gut gehende Galerie geführt haben. Beide sind Deutsche, wobei Max dem jüdischen Glauben angehört.