Weihnachtshäuschen aus Lebkuchen
Sonntag, 13. Dezember 2015
Ein großes Lebkuchenhaus
oder viele kleine?
Heute gibt es die „Kekse zum Buch“. Bei dem Beitrag „Mein Leben in Häusern“ habt Ihr meine Lebkuchenhäuser schon bewundern können. Heute erzähle ich euch, wie sie entstanden sind.
Dieses Jahr wollte ich endlich die Ausstechformen für die kleinen Hexenhäuser ausprobieren, die ich letztes Jahr nach Weihnachten günstig gekauft hatte.
Den Teig habe ich nach diesem Lebkuchenrezept gemacht. Dieser Teig wird im November in großer Menge vorbereitet und nach Belieben gebacken.
Lebkuchenhaus: Alle Teile backen
Damit die Lebkuchenhäuser eine einheitliche Größe bekommen, habe ich den Teig zuerst als große Platte ausgerollt und gebacken. Frisch aus dem Ofen wurden die einzelnen Hausteile ausgestochen.
Nach einigen Stunden, in denen die Lebkuchenteile kalt und härter wurden, ging es ans Zusammenbauen. Wir haben daraus ein Familienevent mit Glühwein gemacht. Da es sehr aufwendig ist, diese Häuschen zusammenzusetzen und aufwändig zu dekorieren sind, braucht ihr auf jeden Fall genug Zeit.
Lebkuchenhaus: Die Teile zusammensetzen und dekorieren
Den Zuckerguss zum Kleben mache ich immer aus Puderzucker, Wasser und Zitronensaft. Dazu gibt es kein Rezept, das wird immer durch Probieren hergestellt. Puderzucker in die Schale, ein wenig Wasser und Zitronensaft und rühren, rühren, rühren. Durch Hinzufügen von allem muss darauf nach und nach ein sehr zähe Masse entstehen, die die Häuser gut zusammenhält.
Zum Dekorieren könnt ihr alles nehmen, was ihr so in Euren Küchenschränken findet. Ich hatte noch vieles vom letzten Jahr über. Ein fertige Zuckerschrift in Tuben ist auch sehr praktisch und vor allem zeitsparend. Gerne hätte ich noch bunte Schokoteilchen zum Dekorieren genommen, aber die hatte ich leider vergessen zu kaufen. So wird jedes Lebkuchenhaus zu einem kleinen Kunstwerk.
Das schöne an diesen Lebkuchendekorationen ist vor allem der Duft, der von den Häusern ausgeht. Ich mag das sehr. Und diese Lebkuchen schmecken auch nach der Weihnachtszeit noch super, insofern braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben, dass man Deko aus Lebensmitteln herstellt.
Viel Spaß beim Nachbauen der weihnachtlichen Lebkuchenhäuser.
Dies könnte sogar mit meiner Krippengruppe klappen & villt hat das Töchterchen, trotz 14, ja dieses Jahr auch wieder Lust auf ein kl. Häuschen *-*
Dürfte ich dies dann ebenso auf meinem Blog posten? Natürlich mit Verlinkung zu dir!
Na, klar darfst du das posten! Ich freue mich, wenn ich dir eine Anregung geben konnte. Und ich bin sehr gespannt auf Deine Bilder.
Ach, ich werde gerade ganz sentimental! Das war so ein schöner Familienabend als wir das letztes Jahr gemacht haben. Mal sehen, ob sich für uns dieses Jahr auch wieder eine Gelegenheit dazu ergibt.
Sehr schön, danke (= in mal gespannt ob Töchterchen Lust hat – könnte sie auch gut verschenken ohne Geld ausgeben zu müssen … So lange es positive Sentimentalität ist, ist es ja eine schöne (=
Vielen dank für die Anregungen. Es ist total schön, seine Kreativität vollen Lauf zu lassen. Bald ist wieder Weinachten 🙂
Gruß Anna