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Blog LeckereKekse

Rezept: Heidesandvarianten

Mittwoch, 30. September 2020

Meine Lieblingskekse einmal anders

Meine Lieblingskekse sind Heidesand. Sie fehlen nie auf dem Plätzchenteller in der Adventszeit, sind aber eigentlich ein typischer Ganzjahreskeks. Letztens wollte ich bei einem Familienbesuch etwas mitbringen und wusste nicht recht was. Mein Onkel ist ziemlich krank und leicht dement. Seine größte Freude sind Eis und Kekse. Kauen kann er auch nicht gut, so dachte ich direkt an Heidesand. Die normale Variante erschien mir zu langweilig, nicht zuletzt, weil ich weiß, dass mein Onkel dunkle Kekse liebt. So habe ich mir eine Variante ausgedacht, mit der ich aus einem Teig praktisch drei Arten Kekse fabrizieren konnte.

Grundrezept

Ich habe mein ganz normales Heidesandrezept genommen und einfach die Hälfte des Teiges mit Kakao und zusätzlichem Zucker vermischt. Hier nochmal alle Zutaten, inklusive meiner Rezeptvariation. Außerdem habe ich noch ein paar Gewohnheiten, die ich mir für dieses Gebäck angewöhnt habe, eingearbeitet:

Zutaten

200 g Butter
80 g Puderzucker
50 g Marzipanrohmasse
1 Teel. Vanillinzucker
250 g Mehl
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von einer ½ Zitrone
1 Eigelb
30 g Kakao
20 Puderzucker
ca. 1 Tasse braunen Zucker

Der Teig kann auch vegan zubereitet werden, Hinweise dazu siehe Anmerkungen weiter unten.

Zubereitung

Die möglichst weiche Butter mit dem gesiebten Puderzucker (80g), dem Marzipan, dem Vanillezucker, dem Salz und der Zitronenschale verrühren. Das Mehl über die Buttermasse geben und unterkneten.
Die Hälfte des Teiges entnehmen und in einer abgedeckten Schüssel kaltstellen.
In die zweite Hälfte des Teiges den Kakao und den restlichen gesiebten Puderzucker unterkneten.
Auch den dunklen Teig für ca. 15 Minuten kaltstellen. Denn der Heidesandteig ist sehr fragil, durch die Kühlung lassen sie die Rollen viel besser formen.
Jetzt jeweils ca. 1/3 des hellen und des dunklen Teigs mit den Händen leicht verkneten und dann Rollen von ca. 4 cm Durchmesser formen.
Ebenso aus dem restlichen hellen und dunklen Teig jeweils gleichdicke Rollen formen. Diese abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen, am besten über Nacht.
Backofen vorheizen.
Die Teigstangen rundherum mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und im Zucker rollen. Vorsichtig ½ cm dicke Scheiben abschneiden und backen.

Backofen: ca. 190° Ober- Unterhitze oder 170° Heißluft

Backzeit: 10 – 15 Minuten

Anschließend auf einem Rost auskühlen lassen

Anmerkungen

  • Natürlich kann auch vegane Margarine statt Butter verwendet werden.
  • Bitte Backkakao verwenden. Denn Kakogetränkepulver besteht schon zu einem großen Teil aus Zucker, das verwässert den Geschmack und würde den Teig auch nicht so dunkel färben.
  • Die gekühlten Rollen brechen leicht, also vorsichtig handhaben.
  • Ich backe immer direkt die doppelte Teigmenge. Zum Besteichen der Teigrollen reicht ein Eigelb dann nicht, ich strecke es einfach mit ein wenig Milch. Wenn eine Unverträglichkeit gegen Ei oder Milch besteht, oder der Keks vegan sein soll: einfach die Teigrolle mit Wasser einpinseln, eigentlich geht es nur darum, dass der Zucker kleben bleibt.
  • Man kann natürlich auch weißen Zucker nehmen, oder auch mal gehackte Nüsse, Mandeln oder Pistazien. Du kannst auch ganz darauf verzichten, die Keksrollen zu wälzen und ohne den Zuckerrand backen. So wie es dir am besten schmeckt. Ich liebe die Variante mit dem braunen Zucker.
  • Um die Teigrollen in Zucker zu wälzen, nehme ich einen flachen Teller, gebe etwas Zucker hinein. Oft schneide ich die Teigrollen noch einmal durch, denn wenn sie kürzer sind, lassen sie sich leichter wälzen ohne zu brechen.
  • Ich versuche wirklich die Teigstücke gleichmäßig dick abzuschneiden, dann wird das Backergebnis viel gleichmäßiger Ich habe mir auch schon mal ein Lineal danebengelegt, damit es mir leichter fällt.
  • Der Heidesand ist noch etwas weich, wenn er fertig gebacken ist. Ich lasse die Kekse erst fünf Minuten auf dem Blech auskühlen und hebe sie dann vorsichtig mit einer Winkelpalette (oder auch einem Pfannenwender) vorsichtig vom Blech auf den Rost. So ist die Gefahr, dass Kekse zerbrechen, viel geringer.
  • Die Kekse halten sich in einer Dose mehrere Wochen. Zumindest theoretisch. Bei uns sind sie nach einer Woche aufgegessen.

Backerfolg

Mein Onkel hat sich riesig über die Kekse gefreut. Er knabberte direkt genüsslich vor sich hin. Der Heidesand ist so zart, dass er praktisch auf der Zunge vergeht. Nach einer Weile sah er mich an und meinte: „Ich habe hier ein paar leckere Kekse. Möchtest du vielleicht auch mal probieren?“ Er hatte schon vergessen, dass ich sie ihm mitgebracht habe, doch er hat sie sehr genossen.
Rezept als Download.

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Buchlieberin

https://leckerekekse.de/wordpress

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