Schnelle Kekse: Rezept Karamell-Kekse
Donnerstag, 1. November 2018
Leckere Kekse mit Karamellpralinen
Eine Kollegin sagte letztens zu mir: Du backst doch so gerne Kekse. Hier ist ein Rezept, die Kekse sollen total lecker sein. Am nächsten Wochenende hatte ich Zeit, Appetit auf Kekse und Lust zu backen. Die Zutaten waren sogar alle im Haus. Also ab in die Küche!
Rezept
Zutaten für etwa 40 Kekse
250 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
150 g weiche Butter
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
250 g Toffifee
Zubereitung
Backofen auf ca. 170° Heißluft vorheizen.
Die Hälfte der Toffifee vierteln, die andere Hälfte noch kleiner schneiden. Ich habe sie etwa geachtelt. Sie müssen nicht alle die gleiche Größe und Form haben.
Alle Zutaten außer den Toffifee in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer oder in der Küchenmaschine durchkneten.
Die kleiner geschnittenen Toffifees hinzufügen und unterrühren, alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Mit einem Teelöffel kleine Portionen abnehmen und auf ein Blech legen. Etwas Abstand lassen, die Kekse breiten sich aus.
Die übrigen (in Viertel geschnittene Toffifees) auf die Teigkugeln verteilen und leicht andrücken.
Etwa 12-15 Minuten backen.
Kurz auf dem Blech liegen lassen, dann zum Auskühlen auf einen Kuchenrost legen. Zum Ablösen vom Blech habe ich eine Palette benutzt.
Zur Lagerung die vollkommen erkalteten Kekse in eine gut schließende Blechdose legen. Sie halten dann etwas 3 Wochen.
Varianten
Am nächsten Montag habe ich meiner Kollegin stolz ein Beutelchen mit mitgebrachten Keksen präsentiert. Sie lachte und holt ihrerseits auch ein Tütchen mit Keksen aus der Tasche.
Ihre Kekse sahen allerdings ganz anders aus. „Meine“ waren recht dünn und knusprig und recht süß. Ihre eher kompakt und fest.
Beide Arten waren sehr lecker, nur sehr unterschiedlich.
Meine Kollegin hat nur 100g Zucker verwendet und das Weizenmehl zur Hälfte durch Roggenmehl ersetzt. Ihre Kekse schmeckten deshalb weniger süß und waren durch die andere Mehlsorte kompakter. Fotos davon habe ich nicht, weil sie ja gleich aufgegessen wurden. Im Büro halten Kekse nicht besonders lang.
Doch das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man ruhig den Mut haben sollte Rezepte abzuwandeln. Dadurch erhält man überraschende Ergebnisse und bringt eine individuelle Note ein. Mit ein wenig Erfahrung weißt du schnell welche Variante dir besser schmecken wird. Wenn ich diese Kekse nächstes Mal backe, werde ich auch etwas weniger Zucker verwenden und die Hälfte des Mehls durch gemahlene Haselnüsse ersetzen. Ich glaube die zusätzlichen Nüsse werden den Karamellgeschmack noch verstärken.
Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren.
Rezept als PDF.