„Nach meinem Tod kannst du über mich schreiben was Du willst, aber verschone mich, solange ich lebe.“ sagte ‘t Harts Mutter oft zu ihrem Sohn.
Im Sommer 2012 starb sie und Maarten machte sich an die Arbeit. Das ist das Ergebnis:
Posted von Buchlieberin am 12. November 2015
„Nach meinem Tod kannst du über mich schreiben was Du willst, aber verschone mich, solange ich lebe.“ sagte ‘t Harts Mutter oft zu ihrem Sohn.
Im Sommer 2012 starb sie und Maarten machte sich an die Arbeit. Das ist das Ergebnis:
Posted von Astrid am 2. August 2015
Emma Brockes ist Journalistin und schreibt über ihre Mutter Paula, die mit Anfang 20 ihre Heimat Südafrika verlässt, um in England neu anzufangen. Emma, einzige Tochter, erfährt nicht viel vom Leben der Mutter vor ihrer gemeinsamen Zeit. Nur manchmal kommen wie aus dem Nichts Sätze wie „Eines Tages erzähle ich dir die Geschichte meines Lebens, da wirst du staunen.“
Die Mutter lebt in England hinter eine hohen imaginären Mauer, sie lässt nicht viele Einblicke in ihr früheres Leben zu. Erst kurz vor ihrem Tod beginnt sie zu erzählen, aber es bleibt vieles offen. Emma macht sich auf eine lange Reise nach Südafrika. Sie möchte mehr über ihre Mutter herausfinden. Paula hat damals in Südafrika ihre große Familie zurückgelassen, 7 Geschwister, eine Stiefmutter und ihren Vater.
In Archiven, in Gesprächen mit den Geschwistern und Freunden der Mutter erfährt sie unglaubliches.
Posted von Buchlieberin am 6. April 2015
Ida Eckhoff, eine Patriarchin auf einem traditionellen Obsthof im alten Land, muss Ende des zweiten Weltkrieges Flüchtlinge aufnehmen.
Dabei hat sie mit ihrem Sohn Karl, der seelisch verkrüppelt aus dem Krieg zurückkam, schon genug Kummer.
Einquartiert werden Hildegard und deren Tochter Vera.
Hildegard ist selbst auf einem großen Gut aufgewachsen, übernimmt herrisch das Regiment über Hof und Karl. Sie heiraten. Die kleine Vera freundet sich mit ihrer neuen Großmutter an, Hildegard und Ida geraten allerdings immer wieder aneinander. Ida zieht daraus eine schreckliche Konsequenz. Read More
Posted von Buchlieberin am 6. Dezember 2014
Mit 15 kam Hattie mit ihrer Mutter und zwei Schwestern aus dem Süden nach Philadelphia. Unglaublich, wie mit ein paar Sätzen die fehlende Rassendiskriminierung auf dem Bahnhofsvorplatz beschrieben wird!
Sie begegnet August, gibt ihm nach einigem Werben nach und wird schwanger: Philadelphia, Jubilee, Floyd, Six, Ella, Alice, Billups, Franklin, Bell, Cassie und Ruthie. Ja, Hattie hat insgesamt elf Kinder geboren. Jedes Kind hat die gleichen Voraussetzungen und jedes ein ganz anderes Leben.
Da geht es um Säuglingssterblichkeit, Homosexualität, Tuberkulose, Adoption, Wahnsinn, Religiosität, Vietnam-Krieg, Medikamentenmissbrauch, gute Ehen, schlechte Ehen, Armut, Reichtum, Klassenunterschiede, Kindesmissbrauch und andere Gewalt.
Jedes Kapitel handelt von kurzen Lebensabschnitten von ein oder zwei von Hatties Kindern. Mit diesen Episoden wird ein Zeitraum von über 60 Jahren überbrückt. Damit wird das Buch auch zu einem Spiegel vom Wandel der Gesellschaft. : Read More