„Ich nannte ihn Krawatte“ ist ein Roman der in Japan spielt. Ein für mich sehr fremdes, aber äusserst interessantes Land mit einer Kultur, die von der unseren recht weit entfernt zu sein scheint.
Die Autorin Milena Michiko Flašar lebt in Österreich, hat mütterlicherseits japanische Wurzeln. So ist sie eine geeignete Botschafterin die fremde Kultur in unserer begreiflich zu machen.
Zwei Männer im Park. Der eine jung, der andere schon etwas älter. Der eine hat Schuhe an, die ihm zu klein sind, der andere ist gekleidet wie ein Geschäftsmann. Sie sitzen beide den ganzen Tag im Park auf einer Bank. Nicht nebeneinander, sondern sich gegenüber. Zufällig. Eines Tages erfolgt eine vorsichtige Kontaktaufnahme. Sie sitzen nebeneinander. Meist schweigend.
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