Rezension des zweiten Romans von Simone Lappert
Eine Frau steht auf einem Dach in der Mitte einer Kleinstadt. Sie springt hinunter, das verrät der kurze Prolog. Doch vorher verbringt sie viele Stunden alleine auf dem Dach. Die halbe Stadt sieht dabei zu und wartet. Die Gaffer warten darauf, dass etwas passiert. Die meisten warten auf den Sprung und wollen sich gruseln, vielleicht auch Blut sehen. Manche fragen sich warum sie dort steht, andere verurteilen sie dafür. Einige dieser Menschen kommen im Buch zu Wort. Einige kennen die junge Frau auf dem Dach, andere haben sie noch nie gesehen. Bei allen ändert sich das Leben in den zwei Tagen, in denen der Roman spielt.
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