[Rezept] Bärentatzen
Sonntag, 17. November 2019
Die Bärentatzen sind nicht gut für unser Backwochenende geeignet, da sie unser Zusammensein etwas ungemütlich machen. Sie müssen nämlich ziemlich lange vor dem Backen ruhen. Das heißt, wir machen die Bleche schon immer am Vorabend fertig, lassen sie über Nacht stehen und schieben sie am Morgen direkt in den Ofen.
Zutaten
125 g Edelbitterschokolade
3 Eiweiß
1 Prise Salz
250 g gemahlene Mandeln
120 g Puderzucker
½ TL Zimt
1 Prise Kardamonpulver
½ TL abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
Zucker zum Bestreuen
100 g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung
Die Schokolade hacken. Die Eiweiße mit dem Salz zu festem Schnee schlagen. Die Schokolade mit den Mandeln, Puderzucker, Zimt, Kardamon und Zitronenschale verrühren, zum Eischnee geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Aus dem Teig kleine Portionen abnehmen, auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen und daraus mit einer Gabel Tatzen formen. Die Gabel vor dem Andrücken in heißes Wasser tauchen. Die Bärentatzen 6 bis 8 Stunden zum Trocknen kühl stellen.
Nach dem Backen mit Zucker bestreuen und mit Schokolade verzieren.
Backofen: ca. 180° C (Umluft: 160° C)
Backzeit: ca. 20 Minuten
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Diese Kekse muss Astrid häufig noch einmal nach unserem Backwochenende backen, weil die immer im Nu aufgefuttert sind. Beim letzten Mal hat sie dafür einfach gemahlene Haselnüsse genommen, da nichts anderes im Hause war. Ging auch! Sie schmeckten dadurch etwas herzhafter als mit dem Mandeln.
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